Frauen im Kreisverband Minden

Referentin für Frauen und Soziales

im Kreisverband Minden

 

Daniela Lucyga

Ellerburger Str. 31

32457 Porta Westfalica

Tel.: 0571-388 75 475

mail: danielalucyga@gmx.de

 

 

 

 

offizielle Sammelstelle für BRILLEN WELTWEIT

 

bei Jochen Kubos

Zur Braake 15

32469 Petershagen

Tel.: 05704-958080

stellvertretende Referentin für Frauen und Soziales

 

Gina Lucyga

Obermarktstr. 27

32423 Minden

Tel.: 0152 314 03 726

 

KV Minden unterstützt Brillen-Weltweit

Erneut fast 7000 Brillen übergeben

Michael Iselies eifrigster Sammler

Und plötzlich hat die Welt wieder Schärfe, sie hat Farben und Formen. Brillen sind auch für Menschen in Afrika, Asien und Mittel- und Südamerika überlebensnotwendig. Oft können sie sich die Sehhilfen nicht leisten. Genau dabei aber hilft "Brillen weltweit" mit unzähligen Sammelboxen. Eine davon steht - initiiert vom Kyffhäuser-Kreisverband Minden - beim Glaser und Kunstglaser Jochen Kubos in Meßlingen. Besonderheit: hier kamen in den vergangenen zwei Jahren fast 7.000 Brillen zusammen.

Die Anschrift der Familie an der Straße Zur Braake 15 ist im Jahr 2018 als offizielle Sammelstelle im Verzeichnis der Aktion eingetragen worden. Auch nach dem Tod seiner Ehefrau Martina (Januar 2022), die im Kyffhäuser-Kreisverband Geschäftsführerin und Referentin für Frauen und Soziales war, setzt sich Jochen Kubos für die Organisation ein. Groß sei die Unterstützung in den vergangenen beiden Jahren, denn an seiner Sammelstelle in Meßlingen hatten Privatpersonen und etliche Vereinsmitglieder zahlreiche gebrauchte Brillen abgegeben. Das Ergebnis ist eine große Vielfalt, die sich aus gebrauchten Sehhilfen von Kindern und Erwachsenen zusammensetzt. „Ich habe die Brillen nicht genau gezählt, aber um die 7000 Exemplare dürften es wohl sein. Entstanden ist ein buntes Sammelsurium, das in über 50 Kartons zwischengelagert worden ist“, sagt Jochen Kubos, der im KV-Kreisverband als erster Schatzmeister und in der KK Ovenstädt-Hävern als zweiter Kassierer tätig ist.

Zur Übergabe der Sammelstücke hatte sich Johannes Klein von „Brillen weltweit“ mit einem VW-Bulli von Koblenz nach Meßlingen auf den Weg gemacht. Seine weiteren Etappenziele waren Münster, Langenberg und Köln. Der 66-jährige frühere Apotheker freut sich über das Spitzenergebnis in Meßlingen und weist darauf hin, dass gebrauchte Brillen vielen Menschen in den bedürftigen Ländern ein Stück Lebensqualität ermöglichten. „Die Menschen können wieder Farben und Gegenstände erkennen. Neben dem Lesen und Schreiben geht es auch darum, handwerkliche Tätigkeiten auszuüben." Brillen weltweit organisiere den Versand in die betroffenen Länder, beispielsweise nach Kamerun, El Salvador oder auch nach Zentralasien. In der Himalaja-Region werden die Augen der Menschen durch Höhe und Sonneneinstrahlung besonders stark belastet“, weiß Klein.

Brllenlager

BDoch wie ist der weitere Weg? Laut Klein werden die eingesammelten Brillen in fünf Werkstätten in der Umgebung von Koblenz aufbereitet. Dort werden die gesammelten Brillen zunächst desinfiziert und gereinigt, dann aufgearbeitet und vor der Abgabe in den verschiedenen Ländern verpackt.

 

Zum Sammelsurium in den Abgabekartons gehören auch Ausstellungsbrillen, deren Fensterglas ersetzt wird. „Die 95 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in unseren fünf Werkstätten sind überwiegend zwischen 30 und 60 Jahren alt. Dabei handelt es sich um Langzeitarbeitslose, die uns von verschiedenen Jobcentern zugewiesen werden. Viele dieser Menschen sind von ihrem Lebensweg abgebogen. Einige standen mitten im Beruf, bis familiäre Krisen, der Tod eines Lebenspartners oder Drogenkonsum alles veränderte“, sagt Johannes Klein. Begleitet würden die Arbeiten von einem Augenoptikermeister. Ein Werkstattleiter sei für 15 Personen verantwortlich. Bei einer Reparatur würden die Brillen in ihre Bestandteile zerlegt. Nach Möglichkeit werde die Nutzung der Restmülltonne vermieden. An den Sammelstellen würden Brillen aus einem Zeitraum von über 100 Jahren abgegeben. Dazu gehörten auch so genannte „Kneifer“, die allerdings nicht in andere Länder verschickt würden, sondern einen Platz an der Museumswand erhielten, berichtet der „Brillen weltweit“-Mitarbeiter.

Taxifahrer Michael Iselies / eifrigster Sammler

Gebrauchte Brillen können auch weiterhin bei Jochen Kubos, Telefon (05704) 95 80 80, in Meßlingen abgegeben werden. Eine direkte Kontaktaufnahme ist nicht erforderlich. Es reicht aus, die Kartons vor der Werkstatttür abzustellen. Auch in Zukunft hofft Kubos auf die Unterstützung durch den Ovenstädter Vereinskameraden Taxifahrer Michael Iselies, der in den letzten Jahren mehrere Tausend Brillen unter anderem bei Optikern in Hannover, Stolzenau und Minden gesammelt hat und dann zum Kameradschaftsabend mitgebracht hat.

Im KV Minden wurden seit 1999 über 40.000 Brillen gesammelt.

Kyffhäuser sammeln gebrauchte Brillen

Im Kyffhäuser-Kreisverband Minden werden gebrauchte Brillen für Indien sowie für Länder in Afrika und Südamerika gesammelt. Derzeit stapeln sich dutzende gut gefüllte Kartons Hans-Joachim Kubos.

Jochen Kubos gehört der KK Ovenstädt-Hävern an und ist auch Mitglied im Vorstand des KV Minden als Schatzmeister.

Ihre Anschrift in Meßlingen wurde 2018 als offizielle Sammelstelle im Verzeichnis der Organisation „Brillen weltweit“ eingetragen. „Für viele Menschen in den bedürftigen Ländern sind die Lebensbedingungen und Zukunftsaussichten buchstäblich grau in grau. Eine gebrauchte Brille bietet ihnen ein Stück Lebensqualität. Sie ermöglicht auch vielen Kindern, in der Schule das Lesen zu erlernen und ihre Umwelt zum ersten Mal klar wahrzunehmen. „Brillen weltweit“ organisiert den Versand in die betroffenen Länder“.

Die Brillen für den bevorstehenden Transport sind von Privatpersonen, Vereinen und Organisationen an der Sammelstelle in Meßlingen abgegeben worden. Das Ergebnis ist eine große Vielfalt, die sich aus gebrauchten Sehhilfen von Kindern und Erwachsenen zusammensetzt. Teilweise handelt es sich um hochwertige Lese- und Sonnenbrillen. Alle Sammelstücke werden aufgearbeitet und vor der Abgabe in den verschiedenen Ländern verpackt. Dabei werden kleine Tüten genutzt.

Zum Sammelsurium in den Kartons gehören auch Ausstellungsbrillen, deren Fensterglas ersetzt wird. Viele Brillen werden in Etuis abgegeben, die von Hans-Joachim Kubos aussortiert und entsorgt werden müssen.

Neben der Annahmestelle für gebrauchte Brillen, Telefon (05704) 95 80 80, befindet sich dort auch eine offizielle Briefmarkenbox für die von Bodelschwinghschen Einrichtungen in Bethel.   

Kreisverband Minden übergibt Brillen

Bei strahlendem Sonnenschein und blauen Himmel strahlte auch das Gesicht von Johannes Klein von „Brillen weltweit“.

Martina Kubos, Kreisfrauenreferentin im KV Minden übergab an die Organisation 2074 gesammelte Brillen. Herr Klein war den weiten Weg aus Koblenz gekommen, um die Brillen persönlich in Empfang zu nehmen. Ein Großteil der überwiegende Teil der Brillen wurde von der KK Meßlingen-Südfelde mit 1300 und der KK Ovenstädt-Hävern mit 768 Brillen gesammelt.

„Brillen weltweit“ organisiert den Versand  nach in bedürftige Länder. Nicht überall auf unserem blauen Planeten sehen die Menschen rosigen Zeiten entgegen, auch wenn sie die berühmte, viel­gepriesene rosa­rote Brille zur Hilfe nehmen würden. Für viele sind die Lebens­bedingungen und Zukunfts­aussichten buchstäblich grau in grau.

Eine gebrauchte Brille ist für viele Menschen in Südamerika, Afrika oder Indien die einzige Möglichkeit ein Stück Lebensqualität zu bekommen. Sie ermöglicht auch vielen Kindern in den Schulen lesen zu lernen und ihre Umgebung zum ersten Mal klar wahrzunehmen.

Der Kreisverband Minden hat von 1999 bis 2017 bereits 22.983 Brillen gesammelt und wird unter der Anschrift von Martina Kubos als offizielle Sammelstelle für gebrauchte Brillen im Verzeichnis von „Brillen weltweit“ eingetragen.                    #17.08.2018#

Kyffhäuserfrauen gehen ihren Weg

Als im Jahre 1786 der Kyffhäuserbund - damals ein reiner Soldatenbund - gegründet wurde, dachte noch niemand daran, daß einmal Frauen in seinen Reihen mitwirken würden.

Nach dem 2. Weltkrieg begann bereits 1951 in Berlin die Kameradin Milly Lönser, Frauenkameradschaften zu gründen. Dieses Vorhaben gelang ihr in den folgenden Jahren voll. Sie wurde 1954 durch das Vertrauen des Bundes einstimmig zur Bundesfrauenreferentin gewählt. Danach - hauptsächlich jedoch seit 1977, als der Kyffhäuserbund ein Volksbund wurde - haben noch mehr engagierte Frauen für eine vielfältige Verbandsarbeit gesorgt. Dabei wollten sie als traditionsbewußter Verband Altes bewahren und Neues schaffen, Verantwortung übernehmen und national sowie international humanitäre und caritative Hilfe leisten. Um den Sprung in ein neues Zeitalter zu schaffen, müssen die Kyffhäuserfrauen ihre Arbeit und die angestrebten Ziele den Mitgliedern und vor allem der Öffentlichkeit deutlich machen. Das Wir-Gefühl der Kyffhäuserfrauen muß durch alle Verbandsebenen hindurch noch mehr gekräftigt und verdeutlicht werden.

Informative Öffentlichkeitsarbeit bis in die kleinsten Gliederungen hinein soll daher eine Schwerpunktsarbeit der nächsten Jahre sein. Zur Jugend soll weiterhin der gute Kontakt gepflegt und verstärkt werden. Eine wichtige Aufgabe sehen wir darin, vor allem junge Frauen anzusprechen und ihr Interesse für die mannigfältigen Tätigkeiten unserer Verbandsarbeit zu wecken.

Brillen für Tansania und  Moldavien

 

Im März 2016 hat die Kreisfrauenreferentin Martina Kubos 1713 Brillen an den Optiker Woytt in Bad Oeynhausen übergeben. Dieser leitet die Brillen an einen fleissigen Sammler weiter, der  ca. 1.000 Brillen nach Tansania und 700 Stück nach Moldavien weiterleitet.

Einen Großteil der Brillen (1700 Stück) wurde von der KK Meßlingen-Südfelde, durch den Kameraden Arnold Hufenreuter, gesammelt.

Bei M. Kubos befindet sich jetzt auch eine offizielle Briefmarkensammelbox für Bethel. Hier kamen bereits in diesem Jahr weit über 2 kg Briefmarken zusammen.

 

Kerzenreste, Briefmarken, Wolle

Kurz vor unserer KV Versammlung noch einige Informationen zu unseren Sammelaktionen.

Die bisher eingegangenen 36 Kg Kerzenreste wurden von Iris Titze dem Wittekindshof übergeben und 5,2 Kg Briefmarken konnten nach Bethel geschickt werden.

Korken sowie Brillen wurden ebenso entsprechend weitergeleitet.

Die genauen Sammelergebnisse werden auf unserer JHV am 13. März verkündet.

Gesammelte Wollreste sowie dazugekaufte Wolle wurden in einer Privatinitiative zu 30 Strickmützen und 50 Schals verarbeitet und am 28. Februar in Berlin am Ostbahnhof unter anderem in einer Aktion an Obdachlose verteilt.

Hier einige Fotos

#04.03.2016#